Alles, was sie wissen müssen
Baurecht:
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Alles was Sie wissen müssen
Von Freud und Leid des Bauens
Eins ist klar: Wer Immobilien plant, kauft, baut, umbaut oder renoviert braucht viel: Viel Geld, viel Zeit, viel Geduld, viele Nerven, viel Durchhaltevermögen und Überblick. Und vor allem: Vorausschauende Planung, die wenig Spielraum für Abweichungen lässt oder den Umgang mit Bauplanänderungen klar regelt. Das gilt für Bauwillige ebenso wie für Bauunternehmen, für Neubauten und den Kauf von bereits bestehenden Immobilien ebenso wie für das Bauen im Bestand, die Sanierung oder den Um- und Anbau. Von Anfang an klare Absprachen zwischen den am Bau Beteiligten zu treffen kann spätere Probleme zwar nicht vermeiden. Aber das Risiko von Schwierigkeiten kann für alle Beteiligten reduziert werden.
Das geht schon bei der Planung los. Bereits jetzt wird der Grundstein für erfolgreiches Bauen gelegt. Transparenz und Planungssicherheit muss dabei gewährleistet sein und im Vordergrund stehen. Was kostet mich das alles, steht die Finanzierung? Wer organisiert den Bau? Soll der Bau durch einen Generalunternehmer durchgeführt werden, oder beauftragt man für jeden Bereich einzelne Handwerksunternehmen. Welche Handwerker benötige ich? Soll nach Stunden und Mengen abgerechnet werden, oder vereinbart man eine Pauschale? Hier sind neben der Auswahl der Handwerksunternehmen vor allem die Vertragsvereinbarungen wichtig. Klar und transparent muss es sein. Denn nur wenn alles verständlich und einvernehmlich geregelt ist, kann die Gefahr für spätere Unstimmigkeiten minimiert werden. Zu regeln ist der Umfang der Bauleistungen, die Baukosten, die Zusatzbeauftragungen, Planungsänderungen und Mehrkosten, die Abschlagszahlungen, die Fertigstellungsfristen, die Zwischen- und Schlussabnahme, die Gewährleistung.
Auch während der Bauphase gibt es viel zu beachten: Wie stelle ich die Qualitätskontrolle der einzelnen Gewerke sicher? Wer ist für Mängel am Bau verantwortlich, wie stelle ich die zeitliche Fertigstellung sicher? Wie komme ich als Handwerker an mein Geld, wenn mein Auftraggeber nicht bezahlt? Wie gehe ich mit Mängeln um? Was ist mit Preiserhöhungen oder Lieferschwierigkeiten? Eine Unzahl von Entscheidungen ist zu treffen. Und das alles möglichst rechtssicher geregelt und vereinbart.
Nach Fertigstellung gilt es ebenfalls, keine Fehler zu machen. Gemeinsames Aufmaß, Abnahme und Abnahmeprotokoll, Mängelrügen und Nachbesserung sind hier die Stichworte. Eine prüfbare Schlussrechnungen ist zu erstellen, Sicherheitseinbehalte zu berücksichtigen, Gewährleistungsbürgschaften zu erbringen, Skonto bei der Schlussrechnung zu berücksichtigen, Nachlässe zu verhandeln.
In allen Phasen stellen sich immer wieder Fragen, die schnell beantwortet und geregelt werden müssen. Dabei kann ich Ihnen helfen und Sie beraten und unterstützen. Die frühzeitige Beratung hilft, spätere Probleme zu verhindern und auftretenden Schwierigkeiten können wir gemeinsam meistern.
alles klar, oder
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